Über die zweieinhalbjährige Laufzeit des Projekts liefen die Projektteams bei Progroup und Zweiplan zu Höchstleistungen auf und sorgten bei den nun geladenen Gästen schon im Vorfeld immer wieder für Überraschungen. Neugierig standen diese dann am 5. November mit großen Augen in der zum Spaceport umfunktionierten Glashalle der Messe Leipzig. Zu der auf ihrem „Boarding Pass“ aufgedruckten Zeit begaben sie sich zu den „Beam-Ports“. Nach einem humorvollen Sicherheitsvideo war man mit einem Schlag nicht mehr in einem beengten, kleinen Kinosaal, sondern im weitläufigen Beam-Hangar an Bord des Raumschiffs. Im nächsten Raum blickten die erstaunten Gäste auf die riesige Brücke. Durch ein skulptural geschwungenes Fenster sahen sie ihren Heimatplaneten von oben. Alexander Hennig: „Hier kam mir meine jahrelange Arbeit für Freizeitparks zugute. Was wir hier gemacht haben, war weniger Event-Planung, sondern das, was Walt Disney „Imagineering“ genannt hat.“

Magische Momente zogen sich auch durch den ganzen Abend. Mit dabei: musikalische Größen wie das Filmorchester Babelsberg und die Kultband „Karat“. Hennig produzierte darüber hinaus mit seinem Team nicht weniger als zehn individuell gestaltete Show-Elemente auf Broadway-Niveau. Sorgfältig auf das Unternehmen und den Anlass abgestimmt, stieß das speziell zusammengestellte 33-köpfige Show-Ensemble mal ganz leise Töne an, um dann im nächsten Moment den Saal mit rasanten und visuell opulenten Inszenierungen zum Kochen zu bringen. Höhepunkt war die Übergabe der Brücke vom Unternehmensgründer an seinen Sohn, der passend zum Setting zuvor mit seiner Frau auf einer Plattform in der Mitte des Raums eingeschwebt war.